Sportvereinigung Großgräfendorf e.V.

2.Männer : Spielbericht (2012/2013)

2. Kreisklasse Staffel 1
8. Spieltag - 20.10.2012 13:00 Uhr
Weißenschirmbach II   SV Großgräfendorf II
Weißenschirmbach II 3 : 1 SV Großgräfendorf II
(1 : 1)

Personalnot in 'Schirmbach

Da zum wiederholten Mal mehrere Spieler nicht zur Verfügung standen, die meisten bereits vorab abgemeldet, einige aber auch ohne Grund standen zu Spielbeginn gerade einmal elf Großgräfendorfer zur Verfügung.

Nachdem wir nach ca. einer Viertelstunde auch noch einen Spieler auf Grund einer Verletzung verloren, musste man die restliche Spielzeit zu zehnt auskommen.
Das unabgemeldete Wegbleiben einiger Spieler sollte daher in den nächsten Tagen noch einmal ausgiebig diskutiert werden! Zunächst konnten unsere verbliebenen Spieler in der ersten Halbzeit das Spiel ausgeglichen gestalten und nach 35 Minuten sogar in Führung gehen. Kathe konnte einen langen Pass gekonnt per Kopf ins Netz befördern. Leider hielt diese Führung nicht einmal bis zum Halbzeitpfiff. Zwei Minuten vor der Unterbrechung konnten die Gastgeber ausgleichen und somit sicherlich motivierter in den zweiten Spielabschnitt gehen. Nicht unerwähnt bleiben muss an dieser Stelle das auch die Gastgeber die zweiten fünfundvierzig Minuten nur zu zehnt hätten spielen dürfen. Nachdem der Weißenschirmbacher Spieler bereist gelb nach einem Foul an Kathe gesehen hatte, streckte derselbe wiederum Kathe als letzter Mann mit gestrecktem Bein um. Doch anstatt diesem mit rot des Feldes zu verweisen, zeigte der schwächste Mann auf dem Platz, Schiedsrichter Lange, diesem nicht einmal gelb und die damit verbundenen Ampelkarte. Diese Fehlentscheidungen gegen unsere Mannschaft zogen sich das gesamte Spiel hinweg. Diverse gelbwürdige Fouls gegen unsere Spieler blieben ungeahndet, wobei unsere Spieler mit der Kindergartenbegründung „Der Spieler hat mich aber angeschrieen“ nach einem solchen Weißenschirmbacher Foul gelb bekamen.

Nichts desto trotz versuchte man in der zweiten Halbzeit zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen zu können. Aber bereits kurz nach dem Wideranpfiff gingen die Gastgeber in Führung. Diese hätten in der zweiten Halbzeit durchaus noch höher werden können, denn sie ließen diverse Chancen ungenutzt. Die endgültige Entscheidung fiel dann wie in der Vorwoche in der Nachspielzeit gegen unsere nie aufsteckende und kämpfende Mannschaft, welche zu diesem Zeitpunkt aufgrund einer weiteren Verletzung nur noch zu neunt war.


Quelle: Ralph Mennicke