2.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Dominanz nicht belohnt

Mit einer zum wiederholten Male stark veränderten Formation ging es zum Duell mit der Wallendorfer Reserve. Diesmal sollte, in anbetracht der eingesetzten Spieler, ein dreifacher Punktgewinn nicht utopisch sein, da die Wallendorfer eine ähnlich schwache Saison wie unsere Reserve spielte und mit bisher 4 Punkten einen Rang hinter unserer Mannschaft rangiert.

Doch bevor sich unser Team überhaupt etwas einspielen konnte stand es bereits 2:0 für die Gastgeber. Bei der ersten Ecke des Spiels überhaupt fehlte noch die Zuordnung in der Hintermannschaft, so dass die Abnahme hinter Wehde im Tor landete. Nur fünf Minuten später landete ein Fernschuss aus 23 Metern ebenfalls im Netz. Trotz dieses frühen Rückstandes versuchte unser Team eine offensive Spielweise durchzusetzen. Die gefährlichste Chance arrangierte dabei jedoch ein Wallendorfer Abwehrspieler, welcher einen Querpass im eigenen Strafraum, scharf in Richtung des Tores abfälschte. Zu unserem Pech jedoch genau in die Arme des Schlussmannes. Die beste, eigene Möglichkeit hatte dann Feigl zehn Minuten vor der Unterbrechung mit einem Schuss aus halblinker Position. Den Schuss, welcher sich in Höhe der Querlatte bewegte, konnte der ansonsten unsichere Wallendorfer Keeper jedoch zur Ecke abwehren. Als man sich bereits fast damit abfinden musste, mit diesem Rückstand in die Pause zu geben, konnte Gabriel mit einem Doppelpack die Partie wieder spannend machen. Den ersten Treffer bereitet Böldicke nach Abstoß des Wallendorfer Keepers mit einem Kopfball in die Sturmspitze vor, welche Gabriel dann direkt über den Schlussmann ins Tor lupfen konnte. Drei Minuten später war es wieder ein hohes Zuspiel, diesmal durch Schmidt, welches Gabriel zum Ausgleich einköpfen konnte.

Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist eigentlich schnell erzählt. Trotz der bei weitem höheren Spielanteile schaffte es unsere Zweite nicht, dies in zählbares umzusetzen. Die wenigen zwingenden Offensivaktionen fanden meist kurz vor dem Abschluss ihr Ende. Dass kein Spielfluss zustande kommen konnte, war aber auch der teilweise sehr ruppigen Wallendorfer Spielweise geschuldet, bei dem einige die Beine unserer Spieler wohl mit dem Ball verwechselten. Leider unterband Schiedsrichter Richter dies zu selten. Zum Ende hin hatte man allerdings noch Glück, da auch die Wallendorfer des Öfteren gefährlich vor dem Großgräfendorfer Gehäuse auftauchten, es aber unseren Mannen gleich taten und kein Tor erzielen konnten.

Ein besonderer Dank an dieser Stelle an die Spieler, sowie dem Co-Trainer der ersten Mannschaft, sowie die eigentlich nicht mehr aktiven Wichmann und Bauch, die unserer Mannschaft bei diesem Spiel zur Verfügung standen.